Skip to main content

Die Grube Frieden

Die Grube Frieden im Bereich Lämmersbach ist rund 100 Jahre alt und wird von der Firma Aloys Jos. Müller GmbH & Co. KG betrieben. Die umfangreichen Vorräte und ein gesicherter Abbau garantierten Kunden weltweit eine langfristige Belieferung mit Qualitätsrohstoffen.

Seit 2022 übernimmt die AWAS Westerwald GmbH die Rückverfüllung der Grube.

Annahmebedingungen für Bodenhub

Die Annahme von Bodenaushub erfolgt auf Grundlage, der für die Grube Frieden / Lämmersbach in Leuterod erteilten berg- rechtlichen Zulassungen.
Die Verwertung von Bodenmaterial erfolgt ausschließlich zur Erfüllung der Rekultivierungsverpflichtungen.

Zur Verwertung zugelassene Abfallarten:

AbfallschlüsselAbfallbezeichnung
17 05 04Boden und Steine mit Ausnahme derjenigen, die unter 17 05 03 fallen
17 05 06Baggergut mit Ausnahme desjenigen, das unter 17 05 05 fällt

und nur Bodenmaterial, das die vorgegebenen Grenzwerte der LAGA TR 2004 Tab. II.1.2.-2 und Tab. II.1.2-3 für Feststoff und Eluat einhält.

Vorzulegende Unterlagen

Folgende Unterlagen sind durch den Abfallerzeuger / Anliefernden / beauftragten Dritten vor geplanter Anlieferung zur Prüfung vorzulegen:

Bodengutachten mit Beschreibung der Baumaßnahme, der Größe und räumlichen Lage (Adresse, Flurstück, Lageplan, Vornutzung des Geländes, Beschreibung des Materials (wie z.B. Bodenart, Farbe, Konsistenz), Fotos der Haufwerke / Schürfe oder Zusendung der Bohrprofile)). Sollte kein Bodengutachten vorhanden sein, sind die v.g. Angaben auf Briefbogen mit Unterschrift des Abfallerzeugers, Gutachters oder Entsorgungsfachbetrieb einzureichen.

Chemische Analyse mit den zugehörigen Probenahmeprotokollen nach LAGA PN 98. Dabei ist je 500 cbm eine Analyse vorzulegen.

Nach Prüfung der Unterlagen auf Vollständigkeit und Einhaltung der Grenzwerte erfolgt eine Freigabe des Bodenmaterials zur Anlieferung (bzw. ggf. eine Ablehnung).